19. Juni 2020: Verkehrswende Aktionstag NÖ/Wien

Mit dem 1. Verkehrswende-Aktionstag wollen wir gemeinsam ein möglichst bundesweites zivilgesellschaftliches Ausrufezeichen setzen und klar machen, dass wir dringend eine Mobilitätswende brauchen: Die Karten sind auch aufgrund nachhaltiger covidbedingter Veränderungen unseres Mobilitätsverhaltens völlig neu gemischt. Umwelt- und klimaschädlichen Verkehrsprojekten und Förderungen wollen wir sowohl mit Aktionen als auch mit zeitgemäßen Argumentationslinien entgegentreten. Eventkalender

In mehreren Fokusgruppen bereiten wir uns gemeinsam auf den Verkehrswende-Aktionstag vor. Nachstehend findet Ihr die richtigen Ansprechpartner, wenn Ihr Euch mit Eurer Initiative aktiv am Verkehrswende-Aktionstag beteiligen möchtet:

  • Rettet die Lobau (jutta.matysek@gmx.at oder 06646103999) koordiniert die Aktionen für Wien und Umgebung
  • Aktionen im Waldviertel werden geplant und koordiniert von Lebenswertes Waldviertel (info@lebenswertes-waldviertel.at)
  • Das Initiativennetzwerk der Klimahauptstadt 2024 (info@klimahauptstadt2024.at) bereitet Aktionen für die Region St. Pölten vor.
  • Die initiativenübergreifende Koordination der Bahnthemen erfolgt über unser Kompetenzteam Bahn (info@verkehrswende.at)
  • Radlobby NÖ (noe@radlobby.at) betreut die Radthemen in NÖ und überlegt für den Aktionstag, Radparaden durchzuführen.
  • Sonstige Initiativen wenden sich zur weiterführenden Abstimmung bitte an Verkehrswende.at (info@verkehrswende.at).

Übersicht über alle bundesweiten Events:

Wir richten auch eine Informationsseite für alle Events zum österreichweiten Aktionen ein.

Schickt uns zur Eintragung Eures Events bitte folgende Informationen zu den von Euch geplanten Aktionen: Titel, Ort, Startzeit. Falls Ihr weiterführende Details zum Event habt, gebt uns für diese bitte entweder eine Linkadresse bekannt bzw. übermittelt die Details als pdf-Datei (bitte jedenfalls mit Euren Kontaktdaten).

Eure Presseaussendungen:

Ihr könnt uns auch gerne Links zu Euren Presseaussendungen bzw. Eure Presseaussendungen als PDF schicken, wir werden auch diese hier verfügbar machen. In der bundesweiten Presseaussendung wird direkt auf diese Seite verlinkt, sodass wir über die gemeinsame Seite die bestmögliche Reichweite auch für Eure bereitgestellten Pressetexte sicherstellen können.

Dokumentation Eurer Aktion:

Wir wollen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und auch nach dem Aktionstag sichtbar bleiben. Wenn Ihr zu Eurer Aktion eine kurze Zusammenfassung (ggf. mit Bild + weiterführenden Links) schickt, werden wir sie gemeinsam mit den Berichten zu den anderen Aktionen veröffentlichen. Falls Ihr auch eine Videoaufzeichnung zu Eurem Event macht, die Ihr für eine Gesamtschau zur Verfügung stellen möchtet, gebt uns bitte vorab Bescheid, damit wir Euch mit interessierten Programmgestaltern kurzschließen können.

Videokonferenz, Podcast:

Gemeinsam mit der FH-St. Pölten sind zwei Podcasts geplant – einer wird demnächst vorab erstellt und zum Verkehrswende-Aktionstag über das Campus&City Radio ausgestrahlt. Ein zweiter Podcast wird auf Grundlage einer Videokonferenzschaltung erstellt, bei der wir über die Live-Zusammenschaltung nominierter VertreterInnen der Aktionen in NÖ und Wien unsere gute Vernetzung sichtbar machen wollen. Gebt uns bitte zeitnahe Bescheid, ob Ihr Euch mit einem Redebeitrag an der Videokonferenzschaltung und/oder an den Podcasts beteiligen möchtet.

Verkehrswende.at lädt ein zum Mitmachen und gewinnen: beim Verkehrswende Aktionstag am 19. Juni 2020. Bildcredit: Greenpower

Die Krise als Wendepunkt für unser Mobilitätsverhalten

Im chinesischen Wort für Krise „wei-chi“ ist nicht nur die Gefahr, sondern auch der Begriff der Wende verankert. Wir sind tatsächlich an einem Punkt angekommen, wo sich vieles nachhaltig verändern wird – auch unser Mobilitätsverhalten.

Lasst uns daher …

  • die Krise nicht nur überstehen, sondern am Wendepunkt die Richtung mitbestimmen.
  • Verkehr nachhaltig vermeiden: aus der Not heraus genutzte moderne Kommunikationsformen weiter unterstützen und bewerben.
  • ein aktiv mobiles Leben der kurzen Wege propagieren und damit die Wiederbelebung regionaler Strukturen fördern.
  • gemeinsam gegen den weiteren Ausbau klimaschädlicher Verkehrsinfrastruktur vorgehen.